Liebe Leserin, lieber Leser,
Hitzewellen sind über unsere Gärten und uns hereingebrochen, gebietsweise gefolgt von Unwettern, die neben schweren Schäden auch den Verlust von Menschenleben zur Folge hatten. Und da stellte sich natürlich wie heute üblich, in den Medien gleich die Schuldfrage, und was und wer kann das verhindern? Also, wir Kleingärtner sind daran wohl kaum schuld, höre ich des Öfteren. Natürlich, sind wir wohl nicht. Doch die Autoren unseres Blattes schreiben seit Jahren, wie wir in den Gärten auf die auf uns zukommenden Änderungen reagieren müssten, aber, wie ich aus vielen Gesprächen weiß, sind nicht wirklich viele dazu bereit auf diese Ratschläge zu hören bzw. diese in ihrem Bereich umzusetzen. Und deshalb können wir in ferner Zukunft vielleicht die so oft zitierte Unschuldsvermutung nicht gerade guten Gewissens in Anspruch nehmen,
meint Ihr Redakteur.
Bereits bei den Römern war der Meerkohl als allerdings wenig bekanntes Gemüse in Verwendung. Der Meerkohl wächst wild in den Küstengebieten West- und Nordeuropas sowie am Schwarzen Meer. In England wird der Meerkohl seit 1750 kultiviert und ist dort ein sehr feines und auch beliebtes…
Großer Käfer, kleine Population!
Trotz seiner beachtlichen Größe ist der Hirschkäfer nur relativ selten zu sehen. Dies liegt daran, dass auch ein Riese der Insektenwelt mit Problemen zu kämpfen hat, die einen negativen Einfluss auf seine Entwicklung und Verbreitung haben. Nicht nur deshalb, sondern natürlich…
Die Schlehen spielten eine große Rolle bei der Entwicklung der „unfassbaren“ Zwetschken-Familie.
Pomologen versuchen seit dem 18. Jahrhundert herauszufinden, wie sich die Zwetschke in unseren Breiten entwickelt hat. Vor allem in Deutschland und in Frankreich widmeten sich die Obstbaukundler…
